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- Parkinson
Parkinson
Parkinson ist zwar keine Autoimmunkrankheit, kann aber gleich behandelt werden, wie bei der Multiple Sklerose. Das idiopathische Parkinsonsyndrom ist eine fortschreitende, chronische, neurodegenerative Erkrankung (Absterben von Nervenzellen). Hauptmerkmale sind Probleme der Körperbewegungen, bezeichnet als «motorische Symptome», in Form von Bewegungsverlangsamung und Bewegungsverzögerung (Bradykinese), Muskelsteifheit (Rigor) und gegebenenfalls Zittern (Tremor). Es kommen häufig auch nicht-motorische Symptome vor.
Parkinson beginnt in der Regel schleichend und mit individuellen, nicht immer klar differenzierten Symptomen. Zu den typischen Frühsymptomen gehören das Zittern an einer Hand, wiederkehrende Krämpfe in einzelnen Gliedern, chronische Verspannungen im Hals- und Nackenbereich, Schlafstörungen, generelle Müdigkeit und Antriebslosigkeit, hartnäckige Verstopfung, Riechstörungen, aber auch Beschwerden beim Gehen sowie Depressionen.
Weil der Zellschwund in der Substantia nigra stetig fortschreitet, nehmen auch die Symptome kontinuierlich zu. Beim Gehen werden die Schritte immer kleiner. Feine Arbeiten (Zähne putzen, Knöpfe zumachen, Schreiben, Basteln) fallen zunehmend schwerer, die Sprache wird häufig leiser und undeutlicher, die Mimik nimmt ab, der Oberkörper kann sich nach vorne neigen.
Die Symptomatik der Parkinsonkrankheit ist sehr individuell. Zudem schreitet die Erkrankung nicht bei allen Patienten und Patientinnen gleich schnell voran. Daher hat jeder Betroffene seinen «eigenen» Parkinson mit ganz individuell ausgeprägter Symptomatik. Wichtig zu wissen ist, dass diese Krankheitsprogression – und damit auch das Symptombild – sehr individuell sind. Verlauf und Schweregrad der Erkrankung variieren von Patient zu Patient stark.
Bei Parkinson sollte, wie bei der Multiple Sklerose, die Behandlung so schnell wie möglich begonnen werden. Der Fokus liegt darin, dass man Parkinson lediglich zum stoppen bringt, gleich wie bei der Multiple Sklerose. Sind bereits körperliche Einschränkungen vorhanden, können diese nicht Rückgängig gemacht werden.
Zu den typischen Beschwerden des Reizdarmsyndroms gehören anhaltende Bauch- oder Unterleibsschmerzen, Krämpfe sowie ein veränderter Stuhl. Dabei haben Frauen eher mit Verstopfung zu tun, Männer eher mit Durchfall. Bei manchen kommt es mal zu Durchfall, mal zu Verstopfung. Völlegefühl, Blähungen oder schleimiger Ausfluss können weitere Anzeichen eines Reizdarmsyndroms sein.
Kennst du das? Du hast ständig nach dem Essen Bauchschmerzen. Und die krampfartigen, ziehenden oder stechenden Schmerzen treten nicht an einer bestimmten Stelle im Bauch sondern im gesamten Bauch auf. Auch ein Druckgefühl im Unterbauch oder Oberbauch kann auftreten.
Bei Reizdarm, wie der Name schon sagt, ist die Darmwand gereizt, meist verträgt die Darmwand keine Kuhmilch und Weizen. Der Weizen wurde leider durch den Menschen Genmanipuliert, dass vertragen leider nicht alle. Deshalb sollte auf diese Lebensmittel verzichtet werden und eine spezielle Darmsanierung gemacht werden. Ist die Darmwand ausgeheilt und entstehen keine weiteren Entzündungen, hat der Patient wieder viel mehr Lebensqualität und kann essen was er möchte, ausser Weizen und Kuhmilch.
Reizdarm Symptome:
Morbus Crohn Symptome: nicht nur Durchfall:
Zu den ersten Anzeichen für Morbus Crohn gehören Erbrechen, Durchfall und krampfartige Schmerzen im rechten Unterbauch. Die kolikartigen Bauchschmerzen ähneln denen einer Blinddarmentzündung. Mit den Beschwerden einher geht oft eine deutliche Gewichtsabnahme. Die Symptome von Morbus Crohn beschränken sich nicht auf den Magen-Darm-Trakt. Bei einem Drittel der Betroffenen kommen hinzu:
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Schmerzen an Knie- oder Sprunggelenken
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entzündliche Hautveränderungen
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Schlappheit und Müdigkeit
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kleine Geschwüre der Mundschleimhaut (Aphthen)
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Augenentzündungen
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Osteoporose
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gestörte Leber oder Galle
Morbus Crohn Patienten müssen nicht mehr leiden, mit einer Darmsanierung (Leaky Gut) und Ernährungsumstellung, bekommen wir die Krankheit sehr gut in den Griff. Bevor eine fatale Operation gemacht werden muss, sollten wir erst deinen Darm wieder aufräumen und aufbauen, damit er seine gesunde Tätigkeit wieder aufnehmen kann. Wenn Dein Darm Probleme hat, dann müssen wir ihm dringend helfen. Versuche es zumindest!
Colitis ulcerosa Symptome:
Die Colitis ulcerosa zählt wie der Morbus Crohn zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Auch wenn die Symptome wie Durchfall und Bauchschmerzen bei beiden Erkrankungen sehr ähnlich sind, so gibt es doch einige Unterschiede. Morbus Crohn zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus:
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Die Erkrankung kann den gesamten Magen-Darmtrakt betreffen – von Mund bis zum After.
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Die Entzündungsherde hängen nicht zusammen, sondern können abschnittsweise an verschiedenen Stellen des Darms auftreten. Dazwischen liegen immer wieder gesunde Darmabschnitte.
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Die Entzündung erfasst meist alle Schichten der Darmwand, nicht nur die oberflächliche Darmschleimhaut. Die Entzündung dringt also viel tiefer in die Darmschichten vor.
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Bei der Hälfte der Betroffenen bilden sich im Laufe der Erkrankung Kurzschlussverbindung von Darm zu Darm oder von Darm zur Haut, sogenannte „Fisteln“.